Zahnarzt Selters
Dr. med. dent. Degenkolb
Inlays gelten als hochwertige Alternativen zu Füllungen aus Zement, Kunststoff oder Amalgam.
Solange der Defekt im Kaubereich des Zahnes noch nicht zu groß ist raten Zahnärzte zu einem Inlay. Sind die Fläche zu groß ist dadurch die Belastung für die Randbereiche der Zahnsubstanz zu hoch. Eine Krone wird in solch einem Fall notwendig.
Je nachdem, über wie viele Seiten der Zahnoberfläche sich das Inlay erstreckt, unterscheiden wir zwischen mehrflächigen und einflächigen Inlays. Sollten wir Zahnhöcker in das Inlay mit einbeziehen oder mehr Zahnsubstanz ersetzen müssen, sprechen wir von einer Teilkrone.
Inlays bestehen aus Keramik oder Gold, wobei Keramik-Inlays aus ästhetischer Sicht meist bevorzugt werden, weil sie den Zahnfarben angepasst sind. Die Haltbarkeit ist sehr gut, und wir können sie präzise einpassen.
Der Zahnarzt entfernt für den Einsatz eines Inlays die kariöse Substanz des Zahns und präparieren mit speziellen Instrumenten einen möglichst glatten Block aus dem Zahn heraus. Dabei muss vom Zahnarzt mit absoluter Präzision gearbeitet werden. Anschließend fertigen wir mittels einer Formmasse (Alginat)einen Abdruck, nach dem der Zahntechniker das Inlay auf einem Modell formen kann.
In der Zwischenzeit erhalten Sie bis zur endgültigen Versorgung ein Provisorium, damit Ihr Zahn geschützt bleibt.
Nach Fertigung des Inlays beim Spezialisten im Zahnlabor wird das Provisorium entfernt und der Zahn nochmals gereinigt. Es gilt dann die Zahnoberfläche geeignet vorzubereiten damit die Verklebung des Inlays dauerhaft und ohne Randspalt vorgenommen werden kann. Wichtig ist es dann noch Bissproben zu nehmen damit keine überhöhten Zahnhöcker oder Kanten stören.
Perfekt gestaltete Inlays sind kaum im Mundraum zu erkennen und bereiten lange Freude.